Brugg, in Verlängerung der Arndtstraße (beim Parkplatz am Altwasser)
Beschreibung: Moderne Stahlkonstruktion mit stilisiertem Korpus: ein sogenanntes Evangelistenkreuz. An den vier Seiten sind auf Tafeln mit 262 Buchstaben Texte der vier Evangelien und die Symbole der vier Evangelisten eingeschlagen: Engel – Matthäus, Adler – Johannes, Löwe – Markus, Stier – Lukas). Auf der Rückseite unter der Tafel von Markus steht ein Doppelwappen: das der Familie Gälle und ein Bischofswappen. Darunter: „A. D. 2009”.
Geschichtliches: Die Skulptur wurde von Familie Karl Gälle als Dank für die Berufung ihres Sohnes Andreas zum Priestertum errichtet (Priesterweihe am 11. Juli 2009 in Neuhausen/Filder, Primiz am 19. Juli 2009 in Meckenbeuren). Die Familie entwarf die Skulptur gemeinsam mit der Firma Hafen, Meckenbeuren. Diese fertigte sie und stellte sie auf dem Grundstück der Familie Vinzenz Bernhard in Brugg auf. Die Weihe nahm am 21. Juni 2009 Weihbischof Dr. Johannes Kreidler, Rottenburg, vor.
Eigentümer: Familie Karl Gälle, Meckenbeuren
Brugg, Feldweg in Verlängerung der Schillerstraße (zu den Höfen Brielmaier und Frei)
Kreuz aus weissem Marmor mit vergoldetem Korpus. Auf rotem Sandsteinblock, der mit bildhauerischen Ornamenten und im Giebelfries mit herausgearbeitetem Weinlaub und Trauben verziert ist. An der Vorderfront weisse eingelassene Marmorplatte. Betonfundament als Sockel. Das Feldkreuz wurde 2007 renoviert, nachdem der Korpus durch Luftgewehrschüsse beschädigt worden war.
Inschrift: Gelobt sei Jesus Christus. Vater unser.
Eigentümer: Familie Raphael Frei, Brugg
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(Von Josef Hummel, Brochenzell)
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